Krähenbeere

Krä|hen|bee|re 〈f. 19; Bot.〉 Angehörige einer in den nördl. gemäßigten u. den arktischen Zonen verbreiteten Gattung der Krähenbeerengewächse (Empetraceae) mit nadelförmigen Blättern, giftig: Empetrum nigrum

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Krähenbeere,

 

Grambeere, Ẹmpetrum, Gattung der Krähenbeerengewächse mit zwei Arten, die v. a. in den arktischen und temperierten Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet sind; immergrüne, heidekrautartige Zwergsträucher mit unscheinbaren Blüten und beerenartigen Steinfrüchten. Eine bekannte Art ist die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum), eine 15-45 cm hohe Pflanze, die in der subalpinen Gebirgsstufe sowie in arktisch-alpinen Pflanzengesellschaften der Nordhalbkugel vorkommt und dort ausgedehnte Teppiche bildet. Ihre dunkelvioletten bis schwarzen, bitteren Früchte sind essbar; sie werden besonders in den skandinavischen Ländern roh gegessen oder zu Saft, Marmelade u. a. verarbeitet.

 

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Krä|hen|bee|re, die: immergrüner, dem Heidekraut ähnlicher kleiner Strauch mit unscheinbaren Blüten u. Beerenfrüchten.